Das "Kino der Zukunft" in Zürich
Der LED-Screen in den Arena Cinemas Zürich ist der dritte seiner Art nach Seoul und Schanghai und der erste weltweit, der 3D-fähig ist. Dadurch, dass bei dieser Technologie der Projektionsstrahl wegfällt, sei schwarz wirklich schwarz, das Bild flächendeckend scharf und exakt auf die ganze Leinwand ausgerichtet, versprechen der Hersteller Samsung und die Betreiber der Arena Cinemas.
Selbst bei den hellsten Szenen bleibe die Farbbrillanz erhalten, und auch bei den dunkelsten Bildern seien noch alle Details zu erkennen, heisst es. Wegen der starken Leuchtkraft eignet sich der Screen auch für die Nutzung des Kinosaals für Events, die bei Licht durchgeführt werden, beispielsweise Kongresse oder Gaming.
Die Technologie ist auch ökonomisch interessant: Der Stromverbrauch ist angeblich viel geringer als bei herkömmlichen Projektoren und der LED Screen habe mit 100'000 Betriebsstunden eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Technologien.
Die Arena Cinemas in der Sihlcity in Zürich haben den Saal fünf mit der neuen Technik ausgerüstet. Dazu gehört ein neues Soundsystem mit perfektem Raumklang von jedem Sitzplatz aus. Ab Freitag hat der LED-Kinosaal für das Publikum geöffnet. Nachmittags wird der Animationsfilm "Early Man" gezeigt, abends "Black Panther". (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.